Publikationen

Hier stellen wir Ihnen eine Auswahl der Veröffentlichungen des APEK-Teams vor.


Gerne erarbeiten wir auch für Ihre Publikationsprojekte Beiträge. Wir bieten Analysen, Forschungszusammenstellungen, wissenschaftsjournalistische Artikel, Literaturstudien, Tagungsberichte, Trendstudien, Übersichtsartikel und Rezensionen. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

 

 

 

Menschsein in einer technisierten Welt - Interdisziplinäre Perspektiven auf den Menschen im Zeichen der digitalen Transformation (2022)

 

herausg. von Eva-Maria Endres, Anna Puzio und Carolin Rutzmoser. Erschienen bei Springer. 269 Seiten.

 

Digitalisierung und technologischer Fortschritt verändern das menschliche Selbstverständnis. Während sich der Mensch in Abgrenzung zu Tier und Natur als kultiviertes und autonom handelndes Wesen definiert, steht er angesichts der zunehmenden Technologisierung nun vor der Frage: Was bedeutet Menschsein vor dem Hintergrund der neuen Technologien? Wie verändern sich die menschliche Lebenswelt, Verantwortungsstrukturen und Identitätskonzepte? Was können Menschen, was Technologien nicht können? Was macht den Menschen aus und wo wird er in Frage gestellt? Der Band bietet einen umfassenden Blick auf diese Fragestellungen. Im ersten Teil befassen sich Beiträge aus der Philosophie und Anthropologie mit dem Spannungsfeld Mensch-Maschine. Die anschließenden Beiträge eröffnen interdisziplinäre Perspektiven auf die technisierte Lebenswelt des Menschen in den Bereichen Kultur, Kommunikation und Bildung. Im letzten Teil des Bandes wird schließlich als Kontrapunkt das Menschsein in einer technisiertenWelt aus der Perspektive von Spiritualität und Pflege in den Blick genommen.

 

Soziale Medien in der Ernährungskommunikation - Relevanz und Potenziale (2021)

 

von Eva-Maria Endres. Erschienen bei zem::dg Studies. 120 Seiten.

eine Forschungsarbeit im Auftrag des Max Rubner-Instituts
 
Ernährung ist zu einem der wichtigsten Themen in Sozialen Medien geworden. Medienethische Aspekte – von Big Data im Gesundheitswesen über Falschinformationen bis hin zur Verbreitung von Schlankheitsnormen – sind vorrangige Themen des Ernährungsdiskurses in Sozialen Medien. Neben diesen kritischen Entwicklungen bieten Soziale Medien aber auch große Potenziale für die Veränderung von Ernährungsverhalten.
 
Welche Bandbreite an Veränderungspotenzialen die Sozialen Medien in der Ernährungskommunikation möglich machen, aber auch welche Risiken damit verbunden sind, dokumentiert die Forschungsarbeit auf der Basis der Auswertung von 146 Reviews und 62 Studien. Die abschließenden Handlungsempfehlungen beinhalten auf verschiedenen Ebenen Vorschläge dazu, wie Ernährungskommunikation in Sozialen Medien gesundheitsförderlich und nützlich für Individuen und Gesellschaft gestaltet werden kann.

 

Mülltauchen für eine bessere Welt - Eine Mixed-Methods-Studie zum Containern in Deutschland (2019)

 

von Benedikt Jahnke. Erschienen bei oekom Verlag. 182 Seiten.

 

Begriffe  wie »Mülltauchen« oder »Containern«  macht nicht gerade Appetit, dennoch sidn sie für eine Reihe Menschen fester Bestandteil des Ernährungsalltags. Mülltaucher sortieren aus den Abfällen von Supermärkten genießbare Lebensmittel als politisches Statement gegen Lebensmittelverschwendung. Welche Motive bewegen die Akteure, welche Ziele verfolgen sie im Einzelnen? Welche Rolle spielt die juristische Grauzone, in der sich die Aktivisten bewegen, und wie gehen sie individuell mit der gesellschaftlichen Ablehnung um, die Lebensmitteln aus dem Müll entgegengebracht wird? In dieser Mixed-Methods-Studie werden ihre Einstellungen und ihr Handeln beschrieben und analysiert. So gelingt es, einen umfassenden Einblick in eine klassischerweise im Verborgenen agierende Community zu gewinnen. Die Studie geht ebenso auf mögliche künftige Entwicklungen des Containerns ein (z.B. Foodsharing). Damit bildet sie eine wichtige Grundlage zum Verständnis einer alternativen Konsumpraktik und letztlich einen Baustein, um Lebensmittelverschwendung zu verhindern.

 

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Ernährung in Sozialen Medien - Inszenierung, Demokratisierung, Trivialisierung (2018)

 

von Eva-Maria Endres. Erschienen bei Springer VS, 196 Seiten.

 

Eva-Maria Endres beschäftigt sich mit neuen Kommunikationsstrukturen in den Sozialen Medien, die es möglich machen, dass Laien sich selbst zu Ernährungsexperten erklären, einander beraten und so eine Dynamik der Selbstreferenz entstehen lassen. Die Autorin geht der Frage nach, wie Ernährungskommunikation alltagsnah und politisch-partizipativ stattfinden kann. Sie zeigt Möglichkeiten für Experten auf, ein realistischeres Verbraucherbild zu gewinnen und betont die Notwendigkeit für Vertreter der Ernährungswissenschaft, sich angesichts der großen Dominanz von Laienwissen vermehrt in Sozialen Medien zu beteiligen. So wird es möglich, die bisher stark durch Laien, Verbraucherorganisationen und NGOs mit teilweise polemischen und schlecht fundierten Informationen dominierten Inhalte dieser Medien zu objektivieren und einem zunehmenden Qualitätsverlust von Ernährungsinformationen entgegenzuwirken.

 

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Rezension des Buchs von Gabriele Freitag-Ziegler hier klicken

 

 

Kulinarische Ethnologie - Beiträge zur Wissenschaft von eigenen, fremden und globalisierten Ernährungskulturen (Januar 2018).

 

herausgegeben von Daniel Kofahl und Sebastian Schellhaas. Erschienen bei Transcript. Bielefeld. 320 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen.

 

Dieses Buch wurde gefördert durch die Deutsche Gesellschaft für Sozial- und Kulturanthropologie (DGSKA) sowie die Deutsche Akademie für Kulinaristik (DAfK).

 

Mit Beiträgen von Ferdaouss Adda, Antje Baecker, Mareile Flitsch, Pablo Holwitt, Daniel Kofahl, Markus Kügle, Tobias Lasner, Anita von Poser, Maike Powroznik, Cornelia Reiher, Thomas Reinhard, Sebastian Schellhaas, Mario Schmidt und Martina Wernsdörfer.

 

 

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"Ein beeindruckendes Buch, das wirklich in die Tiefe geht. [...] Keine ganz leichte Lektüre, dafür aber extrem inspirierend."

(Effilee #44)

 

"... ein sehr gut gelungenes Buch, das für sich mutig und zu Recht den Anspruch erhebt, notwendige Einblicke in die Vielschichtigkeit und Diversität menschlicher Ernährung zu bieten."

(Markus Schreckhaas, Ernährungs Umschau 4/2018)

 

"... macht Appetit auf mehr."

(Slow Food Magazin 4/2018)

 

 

Food Culture of Southeast Asia: Perspectives of Social Science and Food Science (Juni 2017)

 

by Wahyudi David and Daniel Kofahl (Eds.). Published by Kassel University Press, 122 Pages with many pictures.

 

This book represents a unique collection of food studies from the perspective of both social and food science. It describes the current situation of food cultures in Southeast Asia and consists of six chapters which explain the cases of Thailand and Indonesia. The selected case studies are illustrative of ten scholars from various disciplines and nationalities. The multidisciplinary approaches help readers understand how the food culture in SEA changes and show the domi- nant factors driving those changes. This book is suitable for students who are interested in food culture, general readers, and foodies.

 

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Die Komplexität der Ernährung in der Gegenwartsgesellschaft: Soziologische Analysen von Kultur- und Natürlichkeitssemantiken in der Ernährungskommunikation (Dezember 2014)

 

von Daniel Kofahl. Erschienen bei Kassel University Press. Kassel. 310 Seiten.

 

Der vorliegende Band versammelt Aufsätze, die sich dem Phänomen der modernen Ernährung aus unterschiedlichen Richtungen nähern, etwa der Kunst, der Religion, der Emotionen oder der Nachhaltigkeit. Ergänzt wird die Arbeit durch einen kommunikationstheoretischen Teil. Dieser unternimmt den Versuch, eine paradox aufgebaute Form des sozialen Phänomens der Ernährung zu identifizieren und für anschließende Analysen und Forschungen fruchtbar zu machen.

 

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Kulinarisches Kino - Interdisziplinäre Perspektiven auf Essen und Trinken im Film (März 2013)

 

herausgegeben von Daniel Kofahl, Gerrit Fröhlich und Lars Alberth. Erschienen bei Transcript. Bielefeld. 280 Seiten mit zahlreiche farbige Abbildungen.

 

 

Mit Beiträgen von: Lars Alberth, Madeline Dahl, Judith Ehlert, Gerrit Fröhlich, Lea Gerhards, Susan Groß, Christoph Klotter, Benedikt Jahnke, Daniel Kofahl, Petra F. Köster, Janine Legrand, Peter Peter, Robert Pfaller, Irene Schütze, Thomas Struck, Thomas Vilgis, Nicole M. Wilk 

 

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"Kulinarisches Kino, so zeigt der vielstimmige Band, regt nicht nur den Bauch an. Er lädt ein, die Klassiker des kulinarischen Kinos noch einmal zu sehen. Man darf gespannt sein, ob das Projekt eine Fortsetzung erfährt."

(Nikolai Wojtko, Journal Culinaire No. 17)

 

"Junge Wissenschaftler [...] sowie bekannte Autoren aus unterschiedlichen Bereichen [...] sorgen dafür, dass beim Lesen keine Langeweile aufkomt."

(Prof. Silke Bartsch, Ernährungs Umschau 10/2013)

 

»Ein Geheimtipp für fortgeschrittene versierte Filmliebhaber.«
Bremer, 6 (2013)

 

Themenabend zum "Kulinarischen Kino" am Goethe Institut Paris (13.9, mit Daniel Kofahl): hier klicken

 

 

Genussrevolte - Von der Diät zu einer neuen Esskultur (2012)

 

von Eva-Maria Endres, erschienen bei Springer VS, Wiesbaden. 116 Seiten.

 

Auch wenn bei fast allen Diäten und Kostregimes mit dem Schlagwort Genuss geworben wird: Eine genussvolle und gesunde Ernährung schließen sich in gewisser Weise aus, weil gesunde Ernährung im Sinne der Ernährungswissenschaft mit Restriktion und Reglementierung verbunden ist. Eva-Maria Endres zeigt auf, dass genussvolles Essen, ohne den schmalen Korridor normativer Ernährungsempfehlungen zu begehen, gesundheitsförderlich sein kann und keineswegs mit Exzess gleichgesetzt werden muss.

 

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"...das Buch [gibt] einen Anstoß für  eine genussvollere und selbstbstimmtere Esskultur." Dr. Lisa Hahn, ErnährungsUmschau

 

Rezension in der Ernährungs Umschau hier klicken

 

Rezension im EPIKUR Journal hier klicken

 

 

Gute - Böse Lebensmittelindustrie - Ein Diskurs der Ernährungsakteure (2020)

 

herausgegeben von Christoph Klotter und Eva-Maria Endres, erschienen bei Springer VS, Wiesbaden. 150 Seiten.

 

Es ist nahezu zu einer Selbstverständlichkeit geronnen, die Lebensmittelbranche negativ zu bewerten: Convenience, Zusatzstoffe, Konsumententäuschung. Wie berechtigt oder unberechtigt  diese kritische Sicht sein mag, sie greift zu kurz. Natürlich ist die Überflussgesellschaft eine Voraussetzung für die Verbreitung von Adipositas. Natürlich ist die Ernährungskompetenz zurückgegangen, weil nicht wie noch im 19. Jahrhundert über 80% der Deutschen Bauern sind, sondern nur noch maximal 5%. Aber wir haben heute vollkommen vergessen, wie entscheidend die Produktion von und die Versorgung mit Lebensmitteln ist: wir leben gesünder, wir werden viel älter, und wir werden viel gesünder älter. Wenn wir anerkennen, dass wir im Schlaraffenland leben, dann haben wir fundierte Koordinaten für einen kritischen Dialog mit der Lebensmittelindustrie. Dieser Band versammelt deshalb alle Beteiligten rund um das Thema Lebensmittel in Deutschland, um einen vielfältigen Diskurs über Ernährung zu führen.

 

 


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